Der Nachtmensch: Wie finde ich erholsamen Schlaf?

21.12.2018

Im Schlaf schaltet unser Körper auf Regeneration: Das Gehirn verarbeitet das am Tag oder in der Vergangenheit erlebte, kommt im Tiefschlaf zur Ruhe, der Geist entspannt sich. Zudem werden Hormone gebildet, die helfen, unsere Zellen zu erneuern. Doch guter Schlaf ist nicht selbstverständlich: Rückenleiden, Allergien oder nächtliches Schwitzen lassen viele schlecht schlummern. Wie jeder erholsamen Schlaf findet, verrät hülsta-Schlafexperte Winfried Weber (Dipl. Ind. Designer).

Welche Matratzenhärte ist die richtige?

Grundsätzlich gilt: Bewegung beim Liegen sollte ohne Anstrengung möglich sein. Ist die Matratze zu weich, sinkt der Körper zu tief ein. Ist sie zu hart, wird es schnell unbequem. Die idealen Lagen für Menschen ohne orthopädische Probleme sind in der Rückenlage eine etwas abgeflachte S-Form und in der Seitenlage eine Wirbelsäule, die in einer nahezu geraden Linie verläuft. Mit der Matratzenhärte nach dem individuellen Body-Mass-Index liegen viele richtig.

Immerhin zwei Drittel aller Deutschen plagen Rückenprobleme. Was hilft?

Hier sind die richtige Matratze und der passende Federholzrahmen entscheidend. Sie helfen bei der Regeneration von Wirbelsäule und Muskeln und lindern so Beschwerden. Menschen mit orthopädischen Problemen brauchen deshalb veränderbare, einstellbare Liegeflächen. Und die bietet in der Regel nur eine Kombination aus Latex – oder Kaltschaummatratze plus Federholzrahmen, der den Körper im Schulter-, Halswirbel-, Lenden- und Beckenbereich punktgenau abstützt.

Haben auch Allergiker die Aussicht auf einen ruhigen Schlaf?

Vor allem Hausstauballergiker leiden nachts, weil sich die Milben im Bett besonders wohlfühlen. Mein Tipp: Unsere Matratzenbezüge sind bis 60 Grad waschbar. Außerdem entsprechen alle Komponenten dem „ÖKO-TEX Standard 100“ Klasse I, Baby. Das bedeutet, dass die strengsten Schadstoff-Grenzwerte eingehalten werden und damit die Matratzen besonders allergikerfreundlich sind. Darüber hinaus empfehlen wir, den Schlafraum gut zu lüften und die Luftfeuchtigkeit unter 50 Prozent zu halten – so haben allergieauslösende Schimmelpilze keine Chance. Thermometer und Hygrometer gehören deshalb zur Schlafzimmerausstattung.

Was kann ich tun, wenn ich nachts stark schwitze?

Für Menschen, die viel schwitzen, eignen sich besonders Federkernmatratzen. Sie leiten überschüssige Wärme vom Körper weg; das sorgt für ein angenehmeres und kühleres Schlafgefühl. Tagsüber ist es wichtig, die Matratze gut zu lüften, damit sie wieder trocknet. Kaltschaummatratzen müssen schon besondere, vertikale Lüftungsbohrungen haben, um nicht das Problem zu verschärfen. hülsta zum Beispiel hat mit dem Outlast®-Bezug einen speziellen Matratzenbezug für Starkschwitzer.

Welches Raumklima lässt mich besonders gut schlafen?

Eine durchschnittliche Temperatur zwischen 16 und 20 Grad und eine Luftfeuchte zwischen 40 und 60 Prozent sind ideal. Ist es kälter, schlägt sich die Luftfeuchtigkeit schnell nieder. Wärmere Temperaturen stören dagegen unseren Schlaf. Absolutes Muss: regelmäßiges Lüften. Mindestens zweimal am Tag sollten die Fenster für mindestens fünf Minuten weit geöffnet werden. Vom Dauerlüften bei gekippten Fenster rate ich allerdings ab – die Räume kühlen aus, Schimmel kann die Folge sein. Nachts sollten die Fenster geschlossen bleiben: Denn Lärm und Kaltstellen können den Schlaf empfindsam stören.

Images: hülsta

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